Alte Kulturen in Zentralasien – mit Dr. Anke Joisten-Pruschke durch Usbekistan, Turkmenistan und Tadschikistan

19-tägige Orientaltours Expertenreise mit Dr. Anke Joisten-Pruschke vom 06.08. – 24.08.2026.


Die wohl legendärste Handelsroute der Welt war immer schon ein Ort des Austausches. Durch den Handel auf der Seidenstraße wechselten nicht nur wertvolle Waren den Besitzer, auch Ideen, sogar Religionen, wurden verbreitet. Reisende wie Marco Polo machten Zentralasien bekannt und lockten Händler und Glücksritter an. Hier entstanden blühende Oasenstädte, geprägt von persischen, türkischen, mongolischen und chinesischen Einflüssen.

Sie reisen von Chiwa via Buchara nach Turkmenistan ins antike Merv und streifen auf der Weiterreise weitere Stationen großartiger Kulturlandschaften Zentralasiens und der legendären Seidenstraße in Usbekistan und Tadschikistan. Bei dieser Expertenreise steht Ihnen Frau Dr. Anke Joisten-Pruschke (Lehrbeauftragte, Uni Mainz) als fachliche Begleitung zur Seite.

Besuchte UNESCO-Welterbestätten auf dieser Reise:

  • Ichan Qal’a (Historisches Zentrum von Chiwa)
  • Samarkand – Schnittpunkt der Kulturen
  • Historische Zentrum Buchara
  • Shahrisabz
  • Historischer und Kultureller Staatspark „Antikes Merv“
  • Sarazm – antike Siedlung nahe Penjikent.



Tourverlauf


1. Tag:  Frankfurt – Urgench (via Istanbul)

Abends Flug von Frankfurt mit Turkish Airlines via Istanbul nach Urgench.
Ankunft am nächsten Tag.

2. Tag:    Urgench – Chiwa

Morgens Ankunft gegen 07.10 Uhr in Urgench. Transfer zum Hotel in Chiwa und sofortiger Check-in.
Zeit für eine Ruhepause.

Nachmittags: Stadtführung durch Ichan Kala, die fantastisch erhaltene Altstadt von Chiwa. Die kompakte Altstadt präsentiert sich fast wie einst und auch heute als eine der prächtigsten Oasenstädte der legendären Seidenstraße mit der größten Anzahl von Moscheen und Medressen in Usbekistan. Eine majestätische Stadtmauer mit ihren vier Toren umschließt fast die gesamte Altstadt, in der alle Sehenswürdigkeiten und Märkte fußläufig zu erreichen sind. Bereits von Weitem sehen Sie das Kalta Minor Minarett, das einst das höchste der Welt werden sollte. Bummel über die Stadtmauer zur blauen Stunde.
Abendessen und Übernachtung in Chiwa.

F/A

3. Tag:    Chiwa

Nach einem ersten Eindruck vom Vortag, haben Sie heute Gelegenheit die schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt näher zu erkunden. Neben dem Kalta Minor Minarett gehören die Muhammed Amin Khan Medresse, die Duma Moschee und die majestätische Festung Konya Ark, ehemalige Residenz des Khans von Chiwa ihren historischen Gebäuden aus dem 17.-19. Jh, zu den beeindruckendsten Bauwerken von Ichan Kala. Den Tasch Hauli Palast, ein Meisterwerk choresmischer Architektur, sehen Sie ebenso wie das Islam-Khodja-Minarett und den Pahlawan-Machmud-Komplex. Das Gebäudeensemble wurde nach Pahlawan Mahmud, dem großen iranischen Sufi-Gelehrten aus der Mongolenzeit und seinerzeit als Arzt, Dichter und Ringkämpfer berühmt, benannt.
Abendessen und Übernachtung in Chiwa.

F/A

4. Tag:    Chiwa Mizdakhan – Nukus (ca. 200 km, ca. 3 Std.)

Zeitige Abfahrt am Morgen Richtung Nukus. Auf dem Weg sehen Sie die Ruinen von Gyaur Kala, was übersetzt „Festung der Ungläubigen“ bedeutet, eine antike befestigte Siedlung. Die Nekropole von Mizdakhan, das heutige Highlight, ist ein etwa zweihundert Hektar großer Komplex. Er liegt nahe der Stadt Nukus und ist einer der größten und ältesten Friedhöfe im zentralasiatischen Raum. Die ältesten Gräber werden auf über 2.400 Jahre geschätzt. Neben herkömmlichen Grabstätten finden Sie auf dem riesigen Gelände auch unterirdische Mausoleen, eine Karawanserei, eine Festung und mehrere Medressen. Noch heute wird der Friedhof von Christen und Muslimen nach zoroastrischem Vorbild genutzt. Von hier stammen die ältesten christlichen Ossuarien.
Abendessen und Übernachtung in Nukus.

F/A

5. Tag:    Nukus – Buchara (ca. 550 km, 8 Std.)

Zeitige Abfahrt mit dem Bus nach Buchara durch die Wüste Kysylkum: Legendär und reich war einst die Oasenstadt Buchara als wichtiger Knotenpunkt an der Seidenstraße, Sitz des eleganten Samanidenhofes und Zentrum des Islams in Zentralasien. Auf einem kleinen Stadtrundgang – je nach Ankunftszeit – sehen Sie einige der Highlights Bucharas, darunter den Kalon-Komplex (12. – 16. Jh.) mit der auch heute noch aktiven, kunstvoll gefliesten Miri-Arab-Medresse, dem Symbol der geistigen Autorität Bucharas über Jahrhunderte. Die Kalon-Moschee, eines der ältesten islamischen Gotteshäuser des Landes, stammt aus dem 16. Jahrhundert. Die riesige Freitagsmoschee hat Platz für tausende Gläubige. Ihr 47 m. hohes Minarett wurde bereits von Dschingis Khan als damals höchstes Gebäude Mittelasiens bewundert und gilt auch heute noch als Wahrzeichen der Stadt. Abendessen und Übernachtung in Buchara.

F/M/A

6. Tag:    Jüdisches Buchara 

Nach dem Frühstück besuchen Sie das jüdische Viertel und die historischen Synagogen: die heute noch genutzte Winter- und Sommersynagoge. Sie treffen einen Rabbiner und haben Gelegenheit, sich im Gespräch auszutauschen. Nachmittags sehen Sie den ältesten und mit über 10.000 Gräbern größten jüdischen Friedhof Usbekistans. Der Besuch einer gut erhaltenen jüdischen Kaufmannsvilla rundet den Tag ab. Hier essen Sie zu Mittag oder zu Abend.                                                                                                        
Übernachtung in Buchara.

F/A

7. Tag:    Buchara – Grenzübertritt – Merv – Mary (ca. 380 km, 7 Std.)

Sehr zeitig, gegen 06.00 Uhr, starten Sie eine lange Fahrt in eines der isoliertesten Länder der Welt:  Turkmenistan. Grenzübertritt und dann geht die Fahrt weiter in die antike Oasenstadt Merv.
Die Stadt wurde einst von Alexander erobert und als griechische Polis ausgebaut. Unter den Seleukiden wurde sie erneut zerstört und als ‚Antiochia in Parthien‘ wieder aufgebaut. In den Jahrhunderten parthischer Herrschaft erblühte die Stadt als bedeutendes Handelszentrum an der Seidenstraße. Neben Bagdad, Damaskus und Kairo war Merv einst eine der größten Städte der islamischen Welt. Das Ruinenfeld umfasst etwa 120 Quadratkilometer. Abendessen und Übernachtung in Mary.

F/A

8. Tag:    Mary – Merv – Mary (ca. 40 km)      

Zeitig besuchen Sie das archäologische Gelände von Merv, heute UNESCO-Weltkulturerbestätte. Seit ihrer ersten Erwähnung im 2. Jahrtausend v. Chr. bis zu ihrer Zerstörung durch die Mongolen im 13. Jahrhundert n. Chr. war die Stadt durchgängig besiedelt. Die schönsten Ruinen und Artefakte in Merv sind choresmischer und seldschukischer Prägung. Sie haben Zeit zum Studium und Fotografieren der beiden Kirchen aus sassanidischer Zeit und einer ausgiebigen Besichtigung des antiken Merv mit Besuch der achämenidischen, parthischen und sassanidischen Stadtgebiete. Der heutige Schwerpunkt der beiden Kirchen aus sassanidischer Zeit. Ein langer Tag geht zu Ende.
Abendessen im Hotel. Übernachtung in Mary.

F/A

9. Tag:    Mary – Buchara (ca. 380 km, 6-7 Std.)

Nach dem Frühstück machen Sie sich wieder auf den Weg nach Buchara. Am Nachmittag sehen Sie die Ausgrabungen von Varaksha, einer antiken Stadt am Ufer des Zarafshan-Flusses in der Nähe von Buchara. Wie in mittelalterlichen Quellen erwähnt, war die Stadt einst Residenz der Dynastie Bukhorokhudot – Gouverneure von Buchara und eine bedeutende Oasenstadt. Den Quellen zufolge wird Varakhsha oft als eine der größten Städte entlang der Handelsroute Buchara–Khwarezm erwähnt. Ihre Ruinen wurden weltweit durch archäologische Ausgrabungen im Palast der Bukhorokhudot-Dynastie und Freilegung der Wandmalereien des „Roten Saals“ und des „Ostsaals“ bekannt.
Gegen Abend sind Sie zurück in Buchara. Abendessen und Übernachtung in Buchara.

F/A

10. Tag:    Buchara – Termez (ca. 440 km, ca. 9 Std.)

Weiterfahrt nach Termez, eine der ältesten Städte Zentralasiens, am rechten Ufer des Amudarja nahe der Grenze zu Afghanistan. Bereits in der Antike war die Stadt ein Knotenpunkt zwischen Zentralasien, Iran und dem Indus-Tal. Im Laufe der Jahrhunderte stand Termez unter dem Einfluss verschiedener Großreiche, darunter das Achämeniden-, das Seleukiden- und das Partherreich und später das Sassanidenreich. In der Umgebung wurden zahlreiche archäologische Stätten ausgegraben, die Einblicke in die multikulturelle Geschichte der Region geben. Termez war und ist ein Zentrum für islamische, persische und türkische Kultur sowie für archäologische Forschungen.
2x Abendessen und Übernachtung in Termez.

F/A

11. Tag:    Termez

Sie erkunden heute die bedeutenden Ausgrabungsstätten von Termez. Diese konzentrieren sich auf mehrere Fundorte rund um die antike und islamische Geschichte der Stadt und zeigen eine Mischung aus persischem, griechisch-byzantinischem, zentralasiatischem und islamischem kulturellem Erbe. Im Regionalmuseum Termez sehen Sie viele Fundstücke aus den umliegenden Ausgrabungsstätten im Kontext zur regionalen Geschichte.

F/A

12. Tag:    Termez – Sharisabs – Samarkand (ca. 410 km, ca. 7 Std.)

Auf dem Weg über den Bergpass nach Samarkand machen Sie Halt in Sharisabs. Der Geburtsort von Amir Timur, einst Herrscher des größten Imperiums auf dem eurasischen Kontinent, zählt neben den Oasenstädten Chiwa, Buchara und Samarkand zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Die Stadt war einst ein wichtiger politischer/kultureller Mittelpunkt der Timuridischen Epoche und ist bekannt für ihre einzigartigen Baudenkmäler. Der majestätische Palast Ak-Saray, die imposante Kok-Gumbaz Moschee, die monumentalen Bestattungsensembles Dorus-Saodat und Dorut-Tilovat. Diese und andere Bauwerke sollten den Geburtsort von Amir Timur zu einer zweiten, nicht weniger luxuriösen Hauptstadt als Samarkand machen.

Weiterfahrt nach Samarkand. Die im 8. Jh. v. Chr. gegründete Stadt gilt als eine der ältesten Städte der Welt und wurde unter der Führung des Eroberers und Mongolen-Herrschers Amir Timur zur Hauptstadt seines Großreiches. Viele Künstler und Wissenschaftler wurden zu jener Zeit nach Samarkand geholt und leisteten einen bedeutenden Beitrag zu den auch heute noch weitgehend gut erhaltenen architektonischen Meisterwerken Samarkands.  Abendessen und Übernachtung in Samarkand

F/A

13. Tag:    Samarkand

Keine Stadt wird mit der Seidenstraße so verbunden wie Samarkand. Strategisch günstig im Herzen Zentralasiens gelegen war die Stadt nicht nur ein wichtiger Knotenpunkt für Handel von Waren sondern auch für Ideen, Kunst und Kultur. Beeindruckende Meisterwerke islamischer Architektur wie der ikonische Registan, märchenhafte Moscheen, Medressen und Mausoleen reflektieren die Blütezeit der Stadt und den jahrhundertelangen Austausch verschiedener Kulturen von West und Ost. Sie besuchen die prächtige Shah-i-Zinda-Nekropole mit den zahlreichen Grabstätten, auch reicher jüdischer Bewohner, den ikonischen Registan-Palast mit seinen drei prächtigen Medressen und das Mausoleum von Samarkands berühmtem Timuriden-Herrscher und Erbauer Amir Timur. Die einzige katholische Kirche Samarkands, die Kirche des Heiligen Johannes des Täufers, war unter sowjetischer Herrschaft geschlossen und steht heute unter apostolischer Verwaltung wieder Gläubigen offen.
Nachmittags sind Sie zu Gast am zentralasiatischen Institut, wo Sie detaillierte Informationen über die christlichen Funde von Urgut, Ihrem nächsten Ziel erhalten. Abendessen und Übernachtung in Samarkand.

F/A

14. Tag:    Samarkand – Urgut – Samarkand (100 km, ca. 2 Std.)

Nach einem frühen Frühstück fahren Sie nach Urgut. Nahe der für ihren spektakulären Basar bekannten Stadt wurden einige der ältesten christlichen Funde in Usbekistan entdeckt. In schriftlichen Quellen wird Urgut erstmals als Standort eines Klosters der Kirche des Ostens erwähnt: „In al-Šāwḏār haben Christen ein Kloster, wo sie sich versammeln und ihre Zellen haben…“. Mit dem Kloster verbunden ist die epigraphische Stätte Qizil-qiya („Roter Fels“) in der benachbarten Schlucht Qutirbuloq (Usbekisch für: „Heilquelle gegen Ekzeme“).

Hier befindet sich eine Felswand mit einer Grotte an der Spitze, die mit syrischen Inschriften bedeckt ist, einige davon mit christlichen Kreuzen, die jahrhundertelang unentdeckt blieben. (vgl. a.: https://www.exploration-eurasia.com/pictures/Urgut%20Antike%20Welt.pdf). Außerdem sehen Sie den berühmten Platanenhain der Stadt, den Chor Chinor mit seinen Moscheen und bummeln über den Bazar.

Nach Rückkehr in Samarkand besuchen Sie am Nachmittag das Afrosiab Museum (aktuell geöffnet: 9-17 Uhr) und anschließend den archäologischen Stadthügel von Samarkand. Unter den Achämeniden und Parthern hieß die Stadt Marakanda. In der Spätantike änderte sich der Name dann zu Afrasiab. Überreste dieser beiden Vorläuferstädte liegen im nordöstlichen Teil der historischen Altstadt Samarkands, die Sie ebenfalls besichtigen. Abendessen und Übernachtung in Samarkand.

F/P/A

15. Tag:    Samarkand – Grenzübertritt – Penjikent (70 km, ca. 2 Std.)

Heute fahren Sie weiter nach Penjikent in Tadschikistan. Die antike Stadt der Sogdiane hatte als letzte Siedlung auf der Route von Samarkand in die Kukhistan-Berge eine strategische Position, da kein Reisender oder keine Karawane, die zwischen den Bergen und Samarkand unterwegs waren, die Stadt umgehen konnte. Sie sehen beeindruckenden Überreste der einst zwischen dem 5. und 8. Jh. nach Christus blühenden Siedlung. Seit 2010 gehört die antike Ausgrabungsstätte Sarazam zum UNESCO-Welterbe. Die antike Stätte aus dem 4. und 3. Jahrtausend v. Chr. ist ein einzigartiges Zeugnis der frühen menschlichen Zivilisation in Zentralasien.

Archäologische Entdeckungen in Sarazm zeigen, dass diese Siedlung ein Handelszentrum war, das so weit auseinander liegende Regionen wie Mesopotamien, das heutige Indien und Turkmenistan miteinander verband. Die Ruinen der Stätte weisen auf ein fortschrittliches Belüftungssystem hin, das bereits vor Tausenden von Jahren existierte. Die bislang freigelegten Artefakte wie Werkzeuge, Metallarbeiten, Steinschmuck und Muscheln sind Zeitzeugen der damaligen Kultur. Im Museum vor Ort können Sie eine kleine Sammlung von Artefakten besichtigen, die nicht in nationale und internationale Museen verbracht wurden. Abendessen und Übernachtung in Penjikent.

F/A

16. Tag:    Penjikent – Istaravshan – Khojand (380 km, ca. 5 Std.)

Auf dem Weg nach Khojand, Ihrem heutigen Etappenziel besuchen Sie Istaravshan, ein bedeutendes Handelszentrum seit der Antike. Sie besichtigen das imposante Fort Mug Teppa auf einer Anhöhe nordöstlich der Altstadt., einst eine bedeutende Zitadelle, die Alexander der Große 329 v. Chr. und später auch arabische Eroberer im Jahr 772 erstürmten. Archäologisch reicht die Siedlung zurück bis ins Achämenidenreich (12. bis 4. Jahrhundert v. Chr.) und zählt zu den ältesten Stätten Tadschikistans. Im historischen Kern von Istaravshan besuchen Sie eine der ältesten religiösen Stätten Tadschikistans. Der Legende nach ruht hier Khazrati‑Shoh, ein heiliger Mann, der zudem als Bruder von Kusam ibn Abbas – einem Cousin des Propheten Mohammed – gilt.

Der Kahazrati-Schoh-Komplex besteht aus drei in einem Halbkreis angeordneten Bauwerken: dem Khazrati‑Shoh Mausoleum, dem Khudoyor Valami Mausoleum und der Hazratishoh‑Moschee (auch bekannt als Namozgoh‑Moschee). Vor dem Mausoleum befindet sich eine Quelle, deren Wasser als heilig und heilkräftig gilt. Weiterfahrt nach Khojand, der zweitgrößten Stadt Tadschikistans am Eingang zum fruchtbaren Fergana-Tal. Transfer zum Hotel und kleine Stadtbesichtigung. Khojand zählt zu den ältesten Städten in Zentralasien und war entlang der historischen Seidenstraße ein bedeutender Handelsplatz zwischen China und Europa.
Abendessen und Übernachtung in Khojand.

F/A

17. Tag:    Khojand – Taschkent (170 km, ca. 3 Std.)

Nach dem Frühstück fahren Sie weiter zum letzten Ziel Ihrer Reise: Taschkent. Sie passieren die Grenze bei Oybek und erreichen gegen Mittag die usbekische Hauptstadt. Nach einem Erdbeben im Jahr 1966 musste sich Taschkent neu erfinden und ist heute eine moderne Stadt mit einigen historischen Zeugnissen der Vergangenheit.
Sie besuchen am Nachmittag die Iman Moschee, den  Theaterplatz und das Museum für angewandte Kunst. Ihre Stadtbesichtigungführt Sie auch in Taschkents legendäre Metro, die viele aufgrund ihrer kunstvoll und individuell gestalteten Stationen als eine der schönsten weltweit ansehen. Mit der Metro geht es zum riesigen Chorsu Bazar – vor über 500 Jahren bereits eine Art „Open-Air-Einkaufsparadies“ in der Altstadt. Die imposante Kuppel wurde erst in den 1980er Jahren ergänzt.
Abendessen und Übernachtung in Taschkent.

F/A

18. Tag:    Taschkent

Weitere Besichtigungen in Taschkent und Zeit für letzte Erledigungen. Besuch des archäologischen Instituts.
Abendessen und Übernachtung in Taschkent.

F/A

19. Tag:    Rückflug nach Frankfurt

Morgens Transfer zum Flughafen Taschkent. Abflug um 09.25 Uhr. Angenehmer Tagesflug und Ankunft in Frankfurt um ca. 17.30 Uhr.

F


Legende:
F = Frühstück / M = Mittagessen / P = Picknick / A = Abendessen


Leistungen inklusive

  • 19-tägige wissenschaftliche Studienreise durch Usbekistan, Turkmenistan und Tadschikistan in Zentralasien, mit Schwerpunkt „auf den Spuren der Kirche des Ostens“
  • Linienflug mit Turkish Airlines Frankfurt nach Urgench und retour von Taschkent nach Frankfurt
  • 18 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Dusche/WC in 3-4* Hotels (Landeskategorie) bzw. bestmögliche Unterkünfte auf der Rundreise
  • Verpflegung wie angeben inkl. Wasser und Tee und Kaffee
  • Alle Besichtigungen und Ausflüge laut Programm
  • Alle Transfers und Überlandfahrten in klimatisierten Bussen (in Usbekistan, Midi Bus mit 35 Sitzen, 
  • Eintrittsgelder und Gebühren
  • Wissenschaftliche Reiseleitung Dr. Anke Joisten-Pruschke, Theologin
  • Einladung zur Visabeantragung für Turkmenistan  
  • Deutschsprachiger Reiseleiter Mr Shavkat in Usbekistan und Tadschikistan
  • Deutsch oder englischsprachiger Reiseleiter in Turkmenistan 
  • Reise und Länderinformationen Usbekistan, Turkmenistan, Kirgistan und China
  • Sicherungsschein der R+V Versicherung.


Leistungen exklusive

  • Visa Turkmenistan an der Grenze: 60,- USD
  • Immigration Gebühr in Turkmenistan: 14,- USD 
  • Weitere Mahlzeiten
  • Trinkgelder für Reiseleiter und Fahrer
  • persönlichen Ausgaben
  • Reiseversicherungen.


Hinweise

  • Diese Reise ist für mobilitätseingeschränkte Gäste nicht geeignet.
  • Die Einreise nach Usbekistan und Tadschikistan ist visafrei (Stand: 8/2025 ).
  • Programmänderungen bleiben vorbehalten.
  • Es gelten die Reisebedingungen und AGB von Orientaltours.




Termin 2026

06.08.2026 - 24.08.2026
OT-TKMUZBTAD-01-26

Preise 2026

pro Person im Doppelzimmer:
4.198,- €
Einzelzimmerzuschlag:
465,- €

Teilnehmerzahl

Mindestteilnehmerzahl:
10 Personen
Maximalteilnehmerzahl:
16 Personen

Kontakt

Kontakt zu Orientaltours: Schreiben Sie uns jetzt über unser Online-Formular und wir werden Sie gerne individuell und persönlich beraten – oder hinterlassen Sie uns Ihre Telefonnummer und wir rufen Sie gerne zurück.

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